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Bei Demonstrationen soll die Polizei ihre Kommunikation verbessern

Der Rie­he­ner EVP-Grossrat Tho­mas Widmer-Huber zeigt Ver­ständ­nis für das Ein­grei­fen der Poli­zei an der Demons­tra­tion vom 1. Mai 2023 in Basel, stellt aber in sei­ner Inter­pel­la­tion die Frage, wel­che Mög­lich­kei­ten die Poli­zei bei zukünf­ti­gen Demons­tra­tio­nen nut­zen könnte, um mit den Demons­trie­ren­den, Medi­en­schaf­fen­den und wei­te­ren Inter­es­sier­ten direkt und soweit mög­lich zeit­nah zu kom­mu­ni­zie­ren.

Widmer-Huber ist Mit­glied der Justiz-, Sicherheits- und Sport­kom­mis­sion und war bei der Demo als Beob­ach­ter dabei. In sei­ner Inter­pel­la­tion erkun­digt er sich, wel­che Schlüsse die Poli­zei­lei­tung aus der Kund­ge­bung vom 1. Mai 2023 im Blick auf die Kom­mu­ni­ka­tion mit den Demons­trie­ren­den zog, und inter­es­siert sich für mög­li­ches Ver­bes­se­rungs­po­ten­zial. Er fragt, ob die Laut­spre­cher­an­lage und Mega­fone der Poli­zei genug laut sind, wenn die Demons­trie­ren­den die Poli­zei wäh­rend den Durch­sa­gen laut­stark aus­bu­hen. Zudem inter­es­siert ihn die Frage, wel­che digi­ta­len Kanäle neu ein­ge­setzt wer­den könn­ten, damit sich die Demons­trie­ren­den, Medi­en­schaf­fen­den und wei­tere Inter­es­sierte über das Vor­ge­hen und die Sicht­weise der Poli­zei direkt und soweit mög­lich zeit­nah infor­mie­ren kön­nen.