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EVP fordert Notfalltreffpunkte

EVP-Grossrat Chris­toph Hoch­uli for­dert mit einem Vor­stoss den Regie­rungs­rat auf, die Ein­füh­rung von flä­chen­de­cken­den Not­fall­treff­punk­ten im Kan­ton Basel-Stadt zu prü­fen.

In zahl­rei­chen Kan­to­nen gibt es Not­fall­treff­punkte als Anlauf­stelle im Ereig­nis­fall. Im Kan­ton Basel-Landschaft wur­den Mitte Okto­ber 2023 112 Not­fall­treff­punkte ein­ge­führt. Die Grund­idee ist, dass die Not­fall­treff­punkte als erste behörd­li­che Anlauf­stelle fun­gie­ren, wenn im Ereig­nis­fall (Erd­be­ben, Strom­aus­fall, Krieg) die übli­chen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel wie Fest­netz­te­le­fo­nie, Mobil­te­le­fo­nie und Inter­net aus­fal­len und man Unter­stüt­zung benö­tigt. An den Not­fall­treff­punk­ten kann man wich­tige Infor­ma­tio­nen zur Situa­tion vor Ort erhal­ten, Not­rufe abset­zen und Hilfe anfor­dern (über das Polycom-Funknetz). Die Stand­orte sind so gewählt, dass sie für die Mehr­heit der Bevöl­ke­rung in nütz­li­cher Frist erreich­bar sind.

EVP-Grossrat Chris­toph Hoch­uli reichte ges­tern einen Vor­stoss ein, damit der Regie­rungs­rat prüft und berich­tet, ob auch im Kan­ton Basel-Stadt ein flä­chen­de­cken­des Netz von Not­fall­treff­punk­ten ein­ge­führt wer­den könnte und wie hoch die Kos­ten dafür wären.